Vier gemeinsame Professuren werden demnächst besetzt. Mehr als vier Millionen Euro an Hochschulraumstrukturmittel konnten eingeworben werden. Die Kooperation BioTechMed-Graz befindet sich weiter auf Erfolgskurs. Und die nächsten Schritte der profilbildenden Maßnahmen für die Jahre 2014 und 2015 wurden am 27. März 2014 in der Aula der Karl-Franzens-Universität Graz vorgestellt. Rund 100 MitarbeiterInnen der drei Universitäten – Uni Graz, Med Uni Graz und TU Graz – nahmen an der Info-Veranstaltung teil.
„Wir haben gute Voraussetzungen, Stärken am Standort zu bündeln“, unterstrich Uni-Graz-Rektorin Christa Neuper, die auch die gelebte Kommunikationskultur hervorhob.
Med-Uni-Rektor Josef Smolle: „Die Kooperation genießt österreichweit eine Vorbildfunktion, wie Universitäten fair und effizient zusammenarbeiten.“ Daran schloss TU-Graz-Vizerektor Horst Bischof an: „Wir wollen Anreize setzen, noch mehr ForscherInnen an Bord zu holen.“
Die BioTechMed-Graz Koordinatoren Harald Mangge, Markus Steppan und Rudolf Stollberger präsentierten die Schwerpunkte. Neben geplanten Schlüsselprojekten, Vernetzungsformaten und Organisationsprozessen stand vor allem die Präsentation des „PostDoc-Pools“ im Vordergrund: Aus BioTechMed-Mitteln werden zehn PostDoc-Stellen für je zwei Jahre an WissenschafterInnen vergeben, die an den Schnittstellen der BioTechMed-Fachbereiche forschen. Voraussetzung für die Beantragung der PostDoc-Stellen sind – abgesehen von der wissenschaftlichen Exzellenz der ForscherInnen – Projektanträge mit innovativem Charakter, die den strategischen Mehrwert zur Profilbildung von BioTechMed-Graz darstellen.
Montag, 31.03.2014