Der Höhepunkt der Omikron-Welle sollte bald vorbei sein, Öffnungsschritte hat die Regierung für die nächsten zwei Wochen in Aussicht gestellt. Trotzdem wissen wir nicht genau, wie sich weitere Varianten des Sars-CoV2-Virus verhalten werden. Der Ökonom und Simulationsexperte Patrick Mellacher hat ein Modell entwickelt, mit dem man aber unter anderem den Schweregrad von Virusmutationen simulieren kann. Seine Prognose: Das Coronavirus wird aufgrund zunehmender Immunität im Durchschnitt weniger tödlich werden, aber hochansteckend bleiben. Mehr dazu hören Sie in der aktuellen Folge des Wissenschaftspodcasts „HörSaal: 15 Minuten Forschung.“
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Zur Person:
Patrick Mellacher forscht seit März 2020 am Schumpeter Centre der Universität Graz mit Hilfe von Simulationsmodellen und empirischen Analysen zu verschiedenen Aspekten der Covid-19 Krise. Sein ökonomisch-epidemiologisches Modell „COVID-Town“ wurde kürzlich mit dem Herbert Simon Young Scholar Prize 2021 ausgezeichnet und bildet die Basis für ein FWF-Projekt, in dem er seit Februar 2022 als PostDoc arbeitet. >> mehr erfahren
Weiterführende Infos:
>> Artikel "Endogenous viral mutations, evolutionary selection, and containment policy design" im Journal of Economic Interaction and Coordination (2022)
>> Direkter Link zu dem von Patrick Mellacher entwickelten Modell
>> Mehr zum FWF-Projekt „Agent-based Economic Epidemiology“