Krieg, Gewalt und Terror begleiten die Menschheit seit ihren Anfängen. Zutiefst im Menschen verwurzelt, sind diese Phänomen daher für die Forschung nicht nur interessante Themenfelder, sondern bedürfen auch einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise.
Aus diesem Grund organisierten das Institut für Geschichte und das Centre for Military Studies am 6. Dezember 2012 eine Tagung zur aktuellen Militaria-Forschung, die Studierenden der Uni Graz aus verschiedenen Fachrichtungen die Möglichkeit zum Austausch und Präsentation ihrer Arbeiten bot. Auch Lehrende verschiedener geisteswissenschaftlicher Institute nahmen an der Tagung teil.
Nach den Eröffnungsworten von Organisator Ao.Univ.-Prof. Dr.h.c.mult. Dr. Harald Heppner und Vizerektorin Renate Dworczak vertieften sich die Studierenden in Themen, die unter anderem griechische und römische Militärgeschichte, aber auch Terror und Terrorismusbekämpfung in Nordirland und der "Propaganda Intelligence" der US-Armee im Zweiten Weltkrieg behandelten.