Einsam am Laptop, vielleicht sogar weit entfernt vom Studienort. Kein Kontakt zu KollegInnen oder zu Lehrenden. Viele Studierende hat diese Situation in den letzten drei Semestern massiv belastet, einige haben sogar aufgegeben. „Darüber hat man weltweit bis jetzt kaum diskutiert. Man setzte voraus, dass die jungen Menschen ihre Ausbildung als Privileg empfinden und mit der Krise gut zurechtkommen“, fasst Bildungswissenschafterin Barbara Gasteiger-Klicpera zusammen. Sie beteiligt sich an einem internationalen Netzwerk, das erhebt, wie es den Studierenden während der Pandemie ergangen ist. „Wir wollen die aktuellen Belastungen sowie den Gesundheitszustand erheben, aber auch erfassen, wie Informationen zu Gesundheitsthemen gesucht und gefunden werden.
Die Daten werden anonym ausgewertet, das Ausfüllen des Fragebogens nimmt etwa zehn Minuten in Anspruch.
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