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Bewegt

Tuesday, 23 November 2021, presse, Universität, Forschen

Uni Graz verleiht sportwissenschaftlichen Preis des Landes Steiermark für die besten Abschlussarbeiten.

Wie SchülerInnen mit Koordinationsübungen ihre Konzentration verbessern, welche Nerven für den aufrechten Gang sorgen oder wie Sport DiabetikerInnen hilft: Das sind Themen, mit denen sich die TrägerInnen der heurigen sportwissenschaftlichen Preise beschäftigt haben. Vier AbsolventInnen des Instituts für Bewegungswissenschaften, Sport und Gesundheit der Universität Graz wurden heute mit den sportwissenschaftlichen Preisen des Landes Steiermark, gestiftet von Sportlandesrat Christopher Drexler, prämiert.

Die Bewegungswissenschaften sind eine Querschnittsmaterie, die Probleme und Erscheinungsformen im Umfeld von Sport und Bewegung in den Fokus stellen. „In einem derart breiten Forschungsfeld zum Abschluss des Studiums die beste Arbeit des Fachbereichs geschrieben zu haben, ist etwas ganz Besonderes“, so Institutsleiterin Mireille van Poppel im Zuge der Preisverleihung.

Der mit je 500 Euro dotierte Preis ging an:

Larissa Geyer
befasste sich in ihrer Masterarbeit aus dem Bereich Bewegung und Public Health mit den Auswirkungen von Koordinationsübungen auf Aufmerksamkeit und Konzentration bei 12- bis 13-jährigen SchülerInnen. Ein 30-minütiges Training einmal pro Woche begünstigte eindeutig die Konzentrationsleistung der Kinder, weshalb koordinative Elemente in den Unterricht eingebaut werden sollten.

Julia Ann Wlasak
untersucht in ihrer Masterarbeit aus dem Bereich Bewegungs- und Sportpädagogik die Bedeutung von Sportvereinen als Bildungsinstitutionen. Sie konnte belegen, dass diese die soziale Kompetenz sowie eine gesunde Zukunft von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen fördern. In dieser Funktion sind sie allerdings im Bildungsbereich nicht anerkannt.

Max Lennart Eckstein
Seine Dissertation im Forschungsbereich Sportphysiologie, Trainingswissenschaften und Trainingstherapie untersucht die Auswirkungen von Anstrengung, Unter- oder Überzuckerung auf die Herzleitung von Personen mit Diabetes Mellitus Typ 1. Sein Ergebnis: Körperliche Aktivität hat eine Vielzahl an positiven Effekten.

Maximilian Stangl
Seine Masterarbeit aus dem Forschungsbereich Biomechanik, Bewegungs- und Trainingswissenschaft bringt einen schlüssign Beleg, dass ein angeborenes Netzwerk im menschlichen Rückenmark für einen aufrechten Gang mit verantwortlich ist. Es koordiniert Informationen zentral und generiert ein neuromuskuläres Muster.

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