Im Juli wird das Dutzend voll: Die Graz International Summer School Seggau (GUSEGG), die Karl-Franzens-Universität, Diözese Graz-Seckau und die Kommission der Bischofskonferenzen der EU-Staaten gemeinsam veranstalten, findet vom 2. bis 15. Juli 2017 zum zwölften Mal statt. Das Thema der diesjährigen Kurse lautet "Radical Definitions: State - Society - Religion". Dabei wird auch der oder die 1000. Studierende begrüßt werden.
Dass die erfolgreiche Kooperation auch in Zukunft Studierende und Lehrende aus über 30 Ländern zur interdisziplinären Diskussion von aktuellen Fragen unserer Zeit einladen darf, haben kürzlich Rektorin Christa Neuper und Bischof Wilhelm Krautwaschl sichergestellt: Die Sommerschule wird bis einschließlich 2020 verlängert. Roberta Maierhofer, die akademische Leiterin der Institution, zeigt sich darüber sehr erfreut: "Die Summer School Seggau ist eine bewährte wissenschaftliche Plattform, in deren Kontext Grenzen des Denkens überwunden werden. Besonderes Merkmal ist dabei, dass der Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden über den Seminarraum hinausreicht – auch beim gemeinsamen Abendessen sowie bei kulturellen und sportlichen Aktivitäten werden die im Unterricht begonnene Diskussionen fortgeführt."
Die Kirche beteiligt sich an der Sommerschule um "ihre Verantwortung für eine humane und vitale Gesellschaft außerhalb der Sakristei zu zeigen und einen Beitrag zu Schloss Seggau als europäischer Adresse zu leisten", so Peter Rosegger, der zuständige diözesane Referent.
