Am 11. November überreichte Josef Ostermayer Peter Strasser den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik 2014. "Peter Strasser ist uns nicht nur als scharfsinniger Philosoph bekannt, sondern auch als erfolgreicher Buchautor, Kolumnist und geistreicher Kommentator aktueller Entwicklungen in Gesellschaft, Kultur und Politik", lobte der Bundesminister den Rechtsphilosophen der Uni Graz. Ostermayer verwies auf die zahlreichen Publikationen und Beiträge in Tageszeitungen, in denen es Strasser immer wieder gelinge, philosophische Gedanken einem breiten Publikum näher zu bringen und mit aktuellen Fragen zu verknüpfen. Die Laudation hielt Konrad Paul Liessmann.
Der mit 8000 Euro dotierte Staatspreis für Kulturpublizistik wird im Zwei-Jahres-Rhythmus an eine österreichische Persönlichkeit vergeben , die sich durch hervorragende Beiträge auf dem Gebiet der Kulturpublizistik ausgezeichnet hat.
Strasser, 1950 in Graz geboren, ist Universitätsprofessor am Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik. Zehn Jahre lang publizierte er die wöchentliche Kolumne "Die vorletzten Dinge" in der "Presse".
