Das Problem hat jeder Studierende mindestens einmal während seiner Studienzeit: Auf eine wissenschaftliche Arbeit vergessen. Und da gibt es noch die Schreibblockade, die es unmöglich macht einen geraden und wissenschaftlich fundierten Satz auf das Papier zu bringen. Ab und zu kann es aber auch die Angst vorm Fertigwerden sein, die dann dafür verantwortlich ist, dass man einen Gang zurückschraubt und den Abschluss noch ein wenig hinauszögert.
Die Universität Graz möchte unterstützen. Dazu wurde vor sieben Jahren erstmals die „Lange Nacht der aufgeschobenen Seminararbeiten“ ins Leben gerufen; zwischen 120 und 160 Schreiblustige versammeln sich dazu in der Aula und versuchen in einer Nacht ihre angebrochenen Werke fertigzustellen. Geboten wird eine motivierende und ruhige Arbeitsatmosphäre, Beratungsangebote zum Schreiben und zu methodischen Fragen. Die Universitätsbibliothek unterstützt mit kurzen Workshops zur Recherche und Literaturverwaltung. Die aktuelle Arbeit und ein eigenes elektronisches Schreibgerät nicht vergessen. Erfahrungen von Schreibzentren und Erkenntnisse der Schreibforschung haben gezeigt, dass gemeinschaftliches Schreiben in einer guten Atmosphäre dazu beitragen kann, in den Schreibfluss zu kommen, und dass Studierende vom Austausch über das Schreiben profitieren.
Lange Nacht der aufgeschobenen Seminararbeiten
Wann? Donnerstag, 6. Juni 2019, 17:30 Uhr: Einlass, 18:00 Uhr: offizielle Eröffnung,
18:30 Uhr – Open End: Writing the night away
Wo? Aula der Karl-Franzens-Universität Graz
Wie? Anmeldung über die Homepage des Schreibzentrums: http://schreibzentrum.uni-graz.at