Wissenschaftliche Erkenntnisse rund um Pflanzen an ein interessiertes Publikum weiterzugeben, hat sich das Freiland Labor im Botanischen Garten der Universität Graz zum Ziel gesteckt. Und das heuer wieder mit einem abwechslungsreichen Programm. Los geht’s in den nächsten Tagen: am 17. Jänner mit einer Abendführung durch die exotische Pflanzenwelt in den Gewächshäusern und ab 18. Jänner mit der Ausstellung „minor. maior. mathein...“.
„Botanische Gärten sind Zentren der Forschung, der Lehre, des Naturschutzes und der Umweltbildung. Wissenschaftliche Erkenntnisse gut aufbereitet an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben, aber auch einem breiteren InteressentInnnenkreis zugänglich zu machen, ist unter anderem die Aufgabe des Freiland Labors“, erklärt Stephan Monschein, Projektleiter Freiland Labor Graz.
Und wo das Wissen buchstäblich wächst, weiß Christian Berg, Leiter des Botanischen Gartens der Universität Graz, genau: „Auf fast drei Hektar Fläche und in vier Schaugewächshäusern gibt es verschiedene Pflanzen und Vegetationstypen der Erde. So kann man im Winter das tropische Klima des Regenwaldes und die an Trockenheit angepassten Überlebenskünstler der Wüste bestaunen, während im Sommer eine bunte Vielfalt von über 3000 Arten – von Mammutbäumen über Farne bis hin zu asiatischen und amerikanischen Alpinpflanzen im Freigelände zu sehen sind.“
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Das Freiland Labor ist Teil der 7. fakultät, des Zentrums für Gesellschaft, Wissen und Kommunikation der Universität Graz.