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Präsident Trump und sein Handeln

Thursday, 09 November 2017, Universität

US-Botschaftsrat Stephen A. Hubler blickte im Politik Café auf die Hintergründe

America first – What’s next, Mr. President? Diese Frage beschäftigt seit vielen Monaten die ganze Welt – am 8. November 2017 auch die Diskussion im Politik Café der Uni Graz. Stephen A. Hubler, stellvertretender Leiter der Botschaft der USA in Wien, stand Rechtswissenschafter Markus Steppan sowie anschließend dem Publikum im Café Promenade zu brisanten Fragen der internationalen Politik Rede und Antwort. Warum Präsident Donald Trump das Abkommen mit dem Iran als „bad deal“ bezeichnet habe und es auflösen wolle, erklärte der Botschaftsrat mit dem Umstand, dass „der Geist des Plan of Action nicht erfüllt wird“. Für Gesprächsstoff sorgte auch die angespannte Situation zwischen USA und Nordkorea. „Ist es reines Säbelrasseln?“, wollte Markus Steppan wissen. Hubler ortete vielmehr Taktik: „Trump versteht, wie man Verhandlungspartner unter Druck setzt. Niemand will einen Krieg, der Millionen Oper fordern würde.“ China spiele eine wesentliche, positive Rolle. „Wir fordern alle Staaten auf, mehr Druck auf Nordkorea auszuüben.“

Steppan thematisierte zudem den umstrittenen Bau der Mauer zwischen USA und Mexiko. Die Vereinigten Staaten müssten ihre Grenze schützen, verteidigte Hubler den Plan: „Wir brauchen ein modernisiertes Einwanderungsprogramm.“ Zudem sei die Lage für illegale Flüchtlinge gefährlich und setze sie dem Risiko der Ausbeutung aus, so Hubler, der 2015 und 2016 als leitender Koordinator für Flüchtlings- und Vertriebenenangelegenheiten an der US-Botschaft in Bagdad tätig war.

Die Veranstaltungsreihe „Politik Café“ ist Teil der 7. fakultät, des Zentrums für Gesellschaft, Wissen und Kommunikation der Uni Graz.


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